Gerade in der kalten Jahreszeit passiert es schnell, dass sich aus der Kombination von Luftfeuchtigkeit und mangelndem Lüften Schimmel bildet. Besonders betroffen sind davon meist das Badezimmer und die Fensterrahmen – so dass sich der Schimmel schnell in der ganzen Wohnung verbreitet.
Dass regelmäßig gelüftet werden muss, um die Gesundheisgefahr durch Schimmelsporen zu vermeiden, ist mittlerweile auch weit bekannt. Aber wann genau ist denn der richtige Zeitpunkt? Wie oft muss ich lüften, um keine Schimmelbildung zu riskieren? Und wie lange sollte ich lüften, damit die Wohnung nicht auskühlt und die Heizkosten unnötig steigen?
Schimmelerkennung auf Basis der Luftqualität
Die Warnung bei Schimmelrisiko ist eine Weiterentwicklung der smartapart-Luftgütemessung. Durch die Implementierung eines Luftgütesensors in den Räumen kann auf dem smartapart-Tablet zu jeder Zeit ein Status der aktuellen Luftqualität eingesehen werden.
Die Einstufung der Luftqualität erfolgt dabei nach einem Ampelsystem für gute, mittlere und schlechte Raumluft. Das Lüften empfiehlt sich bereits bei gelbem Signal, bei roter Warnung sollte das Lüften sehr zeitnah erfolgen.
grün / gut
hygienisch unbedenklich
<1 mg/m³

gelb / mittel
hygienisch auffällig
>1 mg/m³ & <3 mg/m³

rot/ schlecht
hygienisch inakzeptabel
>3 mg/m³

Die ermittelte Luftqualität wird durch das smartapart-System nach einem intelligenten Algorithmus mit den Werten der Luftfeuchtigkeit und Temperatur kombiniert und so das Risiko für Schimmelbildung ermittelt.
Schimmel vermeiden und Heizkosten optimieren
Gerade bei der Einstufung der Luftqualität als hygienisch auffällig ist noch immer eine Unsicherheit vorhanden, wie zeitnah und wir lange das Lüften erfolgen sollte. Befindet man sich allein in einem Raum, so ist das Risiko der Ansteckung durch Aerosole nicht gegeben, wie in einem Raum mit mehreren Personen.
Wer ausschließlich unter diesem Aspekt den Zeitpunkt des Lüftens wählt, geht stattdessen das Risiko der Schimmelbildung ein. Und Schimmel gefährdet die Gesundheit der Bewohner ebenso wie die Bausubstanz. smartapart schafft damit eine Lösung, die Vermieter und Mieter gleichermaßen von Vorteil ist.
Da die Warnung ebenso zeitnah wieder aufgehoben wird, sobald das Schimmelrisiko gesunden ist, kann das Fenster entsprechend wieder verschlossen werden. Die Mieter können Ihre Heizkosten so optimieren und müssen nicht befürchten, dass die Heizkosten durch unnötig langes Öffnen der Fenster in die Höhe steigen.
Mithilfe des smartapart-Systems kann das Lüften so auch zu einem festen zeitlichen Ritual werden, zu welchem die Heiztemperatur planmäßig über die Heizkörperthermostate runter geregelt wird. Auf diese Weise lassen sich Raumluftqualität, Schimmelvermeidung und Heizkostenoptimierung ideal miteinander verbinden.
Auch ist eine Individualisierung der Warnungen in Abhängigkeit bestimmter Situationen möglich, die sich über die smartapart WebApp definieren lassen.