Berlin, 27.10.2022 – Ob Heizungssteuerung per App, ob Illumination per Sprachsteuerung oder smarte videogestützte Alarmanlagen, die vor ungebetenen Besuchern schützen – in immer mehr deutschen Haushalten finden sich Smarthome-Anwendungen.
Mit dem Einzug digitaler und vernetzter Komponenten und Geräte in unsere Häuser und Wohnungen steigt natürlich auch die Zahl der dadurch erzeugten Daten und damit die Sensibilität der Nutzerinnen und Nutzer.
„Smarthome-Technologien erfassen z. B. Zustands- und Messdaten in der Wohnung und nutzen diese, um den Komfort zu steigern, Sicherheitsfunktionen zu übernehmen oder vordefinierte Aktionen auszulösen“, so Smarthome – Experte Ralf Hartmann von dem Berliner Unternehmen smartapart:
„Zweifellos kommt Fragen nach Datensicherheit und Datenschutz im Smarthome eine immer größere Bedeutung zu. (Potenzielle) Kunden wollen wissen, ob und wie der Schutz ihrer Privatsphäre gewährleistet wird, wie anfällig die Systeme für Angriffe von außen sind und wie missbräuchliche Verwendung der im Smarthome anfallenden Daten unterbunden wird.“
Die Funktionalität und der Schutz persönlicher Daten stehen bei uns an erster Stelle, betont Hartmann: „Bei sämtlichen von uns entwickelten Systemen und Angeboten, bei denen personenbezogene, teilweise sensible private Daten erfasst werden, sind Datensicherheit und Datenhoheit der Nutzer das oberste Gebot. Bei unseren Lösungen entscheiden die Anwender welche ihrer Daten erfasst, verarbeitet und ggf. an wen weitergegeben werden dürfen.“
Um die für sich richtige Entscheidung zwischen maximalem Komfort und höchstmöglicher Sicherheit treffen zu können, müssen die Nutzer umfassend darüber informiert sein, welche Daten wo anfallen, wie diese verarbeitet werden und welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt. Dadurch bekommen sie ein klares und verständliches Bild davon, wie sie mit Transparenz die Kontrolle über ihre Smart-Home-Daten und die Hoheit über ihre Privatsphäre behalten, so Hartmann weiter.
Smarthome-Anwendungen, die insbesondere auch älteren und pflegebedürftigen Menschen mehr Eigenständigkeit und letztlich einen längeren Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglichen können, sind nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels in der Pflege, von steigender gesellschaftlicher Relevanz.
Für Hartmann liegt ein wesentlicher Schlüssel für den flächendeckenden Durchbruch von Smarthome- Systemen darin, dass anfallende Daten und die verbaute Hardware vor unberechtigtem Zugriff und vor Missbrauch geschützt sind: „Um das große Potenzial dieser Technologien zu heben und digitale Assistenzsysteme überall zu etablieren, bedarf es einer breiten Akzeptanz bei der Zielgruppe. Diese wird nur erreicht, wenn die Sicherheit der Privatsphäre und der persönlichen Daten absolut garantiert werden können. Wir sind uns dessen bewusst und tragen dem bei unseren Marken Smartapart und casenio vollumfänglich Rechnung. Sowohl die Verschlüsslung der Kommunikation, als auch sämtliche Komponenten und Geräte – vom Router bis zur Funksteckdose – entsprechen den aktuellsten Sicherheitsstandards und werden durch regelmäßige Updates ständig aktualisiert.“
Mehr Informationen dazu, wie das Smarthome abgesichert werden kann gibt’s beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) unter dem folgenden Link: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Kampagne-einfach-absichern/Smart-Home/smart- home_node.html
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