– Mustererkennung schlägt bei Unregelmäßigkeiten Alarm
– Abschaltautomatik unterbricht bei erkannter Gefahr die Stromzufuhr
– Höchstmöglicher Brandschutz durch Kombination mit Rauchmeldern
Überlastete Steckdosen, unsachgemäß aufgestellte oder nicht ausgeschaltete Elektrogeräte: In jedem Haushalt lauern potentielle Auslöser für Brände. Viele Menschen unterschätzen das Brandrisiko, das von bestimmten Gefahrenquellen in der Wohnung ausgeht.
Die meisten Wohnungsbrände werden durch elektrische Geräte ausgelöst. Das zeigt ein Blick in die Statistiken des Instituts für Schadenverhütung und -forschung der öffentlichen Versicherer (IFS). Vor allem die „weiße Ware“ ist bei den Brandverursachern ganz vorn mit dabei. Denn Elektro-Herde, Wäschetrockner, Kühlschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen sind während des Betriebes hohen Belastungen ausgesetzt. Zudem sind sie praktisch in jedem Haushalt im Gebrauch, teilweise sogar im Dauereinsatz.
Die zweithäufigste Brandursache ist menschliches Fehlverhalten. Dazu zählt zum Beispiel, dass der eingeschaltete Herd vergessen oder als Abstellfläche genutzt wurde. Jeder fünfte Wohnungsbrand geht darauf zurück, dass etwas auf dem Herd stand, das dort nicht hingehörte. Versicherer kennen eine ganze Reihe typischer Szenarien – gerade im Zusammenhang mit dem Herd. Viele Wohnungen haben recht kleine Küchen. Da ist das Glaskeramikkochfeld eine willkommene zusätzliche Stellfläche, zum Beispiel für den Toaster. Im Vorbeigehen streifen Sie unbemerkt den Herd, schalten dabei eine Kochplatte an und sind schon wieder aus dem Raum. Innerhalb von Minuten gerät dann der Toaster in Brand, und das Feuer greift auf die Oberschränke und die Dunstabzugshaube über. Die meisten Menschen gehen davon aus, so etwas passiert ihnen nicht. Trotzdem sehen Versicherer genau diesen Schadenhergang sehr häufig.