Wer richtig lüftet, sorgt für ein gesundes Raumklima in den eigenen vier Wänden und kann dabei auch noch Energie sparen.
Regelmäßiger Luftaustausch
In einem Vier-Personen-Haushalt werden pro Tag zwischen zehn und 14 Liter Wasser in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben – die jedoch kann nur eine begrenzte Menge Feuchtigkeit aufnehmen. Regelmäßiger Luftaustausch ist daher zwingend notwendig.
Stoßlüften statt Fensterkippen
Stoß- und Querlüften sind die effizientesten Arten der Fenster-Lüftung. Die Lüftungsdauer richtet sich nach der Raumgröße, der Anzahl der Fenster und dem Temperaturunterschied zwischen innen und außen.
Auf den Zeitpunkt kommt es an
Beim Lüften kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Wann der gekommen ist, melden die smartapart-Luftgütesensoren zuverlässig. Die Vorteile liegen auf der Hand. Richtiges Lüften trägt nicht nur zur Gesundheit bei, sondern hilft Heizkosten sparen und beugt Schimmelbildung vor. Wann gelüftet werden sollte, zeigt das rote Warnsignal auf der smartapart-App. Die smartapart-Sensoren messen permanent die Luftgüte und lösen bei schlechter Luftqualität die Warnung per App aus.
Warnung vor Schimmelbefall
Darüber hinaus lassen sich zudem weitere wichtige Details wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur ablesen. Bei entsprechender Konfiguration kann das System auf Basis dieser Werte ein potenzielles Schimmelrisiko ermitteln und ggf. einen zusätzlichen Warnhinweis geben.
So wird richtig gelüftet
Fenster werden für kurze Zeit ganz geöffnet. Währenddessen sollte das Heizventil zugedreht sein. Um größere Energieverluste zu vermeiden, sollten die Lüftungsintervalle an die Jahreszeit angepasst werden. Die Richtwerte liegen zwischen mindestens vier Minuten in den Wintermonaten bis hin zu einer halben Stunde in der warmen Jahreszeit.
– Richtig lüften bedeutet: Fenster kurzzeitig, mindestens vier Minuten lang, ganz öffnen (Stoßlüften). Die Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie.
– Morgens ist die ideale Zeit für eine komplette Durchlüftung der Wohnung.
– Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet wird, sollten Sie dieses Zimmer öfter lüften. Und: Zimmertüren geschlossen halten!
– Unter Dampf! Viel Wasserdampf (zum Beispiel durch Kochen) lüften Sie möglichst sofort nach draußen ab.
– Wenn tagsüber niemand in der Wohnung ist, reicht es, morgens und abends richtig zu lüften.
– Lüften Sie ruhig auch bei Regenwetter. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die kalte Außenluft trockener als die warme Zimmerluft.
– Bei neuen Isolierglasfenstern müssen Sie öfter lüften als früher. Im Vergleich zum alten Fenster spart man trotzdem Heizenergie.
– Lüften Sie nicht von einem Zimmer ins nächste, sondern immer nach draußen.
– Rücken Sie Ihre Schränke nicht zu dicht an die Wände. Zwei bis drei Zentimeter Abstand reichen für den Luftaustausch.
Am effektivsten ist das sogenannte Stoßlüften Um größere Energieverluste zu vermeiden, sollten Sie die Öffnungszeiten der jeweiligen Jahreszeit anpassen.